Aktuelle Nachrichten zur energetischen Modernisierung

Nachhaltige Schönheit fürs Haus

So lassen sich dank Fassadendämmung die Energiekosten senken

Die Fassade des Hauses sah schon mal besser aus, der letzte Winter hat seine Spuren auf der Fassadenfarbe und im Putz hinterlassen. Der Frühling macht Lust auf Tapetenwechsel und einen frischen, natürlichen Look. In ganz neuem Licht erscheint das Eigenheim mit einer vollverkleideten Fassade aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Sie lässt sich auch hervorragend mit einer verbesserten Wärmedämmung der Gebäudehülle kombinieren.

Große Sparpotenziale bei der Dämmung der Gebäudehülle
Die Dämmung der Hauswand ist bei den meisten älteren Häusern notwendig und sinnvoll. Denn diese bleiben energetisch weit hinter ihren Möglichkeiten zurück - auf bis zu 80 Prozent schätzt die Deutsche Energie-Agentur (dena) die Einsparmöglichkeiten vieler noch nicht modernisierter Altbauten. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Holz kann ein sinnvoller Weg sein, um das Haus zukunftsfähig zu machen und auf das Niveau zu heben, das einem Neubau nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) entspricht. Eine Holzbekleidung schützt die darunterliegende Dämmschicht wirkungsvoll und sicher vor Regen und Schnee. Holzfaser-Dämmplatten lassen sich aber auch mit Putz und anderen Wandabschlüssen kombinieren. Wer genauer wissen will, welche Lösung in seinem Fall sinnvoll ist und welche Stärke die Dämmschicht haben sollte, findet guten Rat bei einem Fachmann des Zimmererhandwerks.
    
So kann der nächste Winter kommen   
Eine "Frischzellenkur" fürs Haus inklusive Verbesserung der Dämmung ist auf jeden Fall lohnenswert. Die energetische Verbesserung nimmt der Heizkostenrechnung des nächsten Winters ihren Schrecken, sie trägt
erheblich zu ihrer Senkung bei. Zugleich stellt der Staat mit Programmen wie "Energieeffizient sanieren" über die KfW Förderbank besonders zinsgünstige Kreditfinanzierungen für solche Investitionen bereit oder fördert die
Modernisierung über direkte Zuschüsse. So leisten Hausbesitzer ihren Beitrag zum Klimaschutz und können den Staat an der Verschönerung ihres Heims beteiligen.
    
Die Hausfassade nachträglich dämmen
Am wirksamsten und in der Regel unproblematisch ist die Dämmung des Hauses von außen. Sie ist bauphysikalisch optimal und vorteilhaft.

  • Dank des außen liegenden Taupunkts besteht keine Gefahr der Durchfeuchtung durch Kondenswasser aus den Innenräumen.
  • Eine fachgerechte Planung und Ausführung verhindert zuverlässig Kältebrücken etwa an Fensteranschlüssen oder in Heizkörpernischen.
  • Mit einer Holzbekleidung ist die Fassade vor Feuchte, Rissbildung und Frostschäden geschützt.
  • Warme Innenwandoberflächen steigern die Wohnbehaglichkeit.


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