Fassadendämmung

Die Sanierung des Einfamilienhauses in Holztafelbauweise von 1964 wurde aus optischen und vor allem energetischen Gründen vorgenommen. Da nur die Wände erneuert wurden, ließen sich alle Arbeitsschritte von außen vornehmen. Der wesent-liche Teil der neuen Wärmedämmung liegt zwischen den Holzständern der Tafel-elemente, eine zusätzliche außenliegende Holzfaserplatte verbessert die Dämmung.

Detail Außenwand im Erdgeschoss


Von außen nach innen:

  1. Putzsystem
  2. Putzsystem Armierungsgewebe
  3. Holzfaserdämmplatte
  4. Vorhandene Holzrahmen
  5. Holzfaserdämmmatten
  6. Vorhandene Flachpressplatte
  7. Vorhandene Gipskartonplatte

Die Wände des Hauses wurden bis auf die beiden inneren Wandplatten und die Rahmenhölzer demontiert. In der ursprünglichen Konstruktion dienten die äußeren Spanplatten zur Aussteifung der Wände. Sie werden bei dem neuen Wandaufbau nicht mehr ersetzt, so dass (hier nicht dargestellte) Diagonalstreben diese Aufgabe über-nehmen. Im Erdgeschoss erhielten die Wände als Außenbekleidung ein Putzsystem, das auf die Holzfaserdämmmatten gebracht wurde.

Detail Dachgiebel

Von außen nach innen:

Boden-Deckel-Schalung Lärche
Traglattung quer
Grundlattung senkrecht
Holzfaserdämmplatte
Vorhandene Holzrahmen
Holzfaserdämmmatten
Vorhandene Flachpressplatte
Vorhandene Gipskartonplatte

Auf den beiden Giebeln Die Außenbekleidung besteht aus einer Boden-Deckelschalung aus werkseitig beschichteten Vollholzprofilen.